Beschreibung
Sean Chuang Tagebuch der 80er Jahre Medienstimmen: „Man spürt aber auf jeder Seite die Intensität des Zeichners und Verfassers: Hier steckt wirklich Herzblut drin.“ „…Dieser stets sichtbare Zwiespalt macht den Band zu einer fesselnden Lektüre, von der man keine Abenteuerhandlung erwarten darf, aber einen Einblick in einen äußerlich vertrauten, in den Verhaltensweisen der Menschen aber fremdartigen Lebensstil.“ – Andreas Platthaus, FAZ “… ein Geheimtipp für denjenigen der eine fremde Kultur und ein fremdes Land auf erfrischend authentische und zumindest für mich sehr Interessante Art und Weise kennen lernen möchte.” – Comicreview „Mit sehr wenigen Anekdoten vermag der Autor die kulturellen Unterschiede zu unserer westlichen Welt aufzuzeigen, die Leidenschaft für den popkulturellen Materialismus hingegen können viele westliche Leser gut nachvollziehen. … man hat eine Ahnung, wie es hätte sein können, in Taiwan aufzuwachsen. …Chuang jedoch beschreibt sein Land von innen, als Einheimischer, mit viel Leidenschaft.“ – Giovanni Peduto, Strapazin „Ein Erzählerkommentar wechselt mit Dialogszenen und führt flott durch die teilweise amüsanten, teilweise nachdenklichen, aber immer eindrucksvollen Episoden des Heranwachsens in einer turbulenten Zeit…. Ein schönes Beispiel dafür, dass auch scheinbar exotische Beiträge Lesefreude und Wiedererkennungswerte bringen können.“ – Comicleser.de Sean Chuang schildert in dieser autobiographischen graphischen Novelle nostalgische Erinnerungen an seine Jugendjahre im Taiwan der späten 70er und 80er Jahre. Vor dem Hintergrund eines Landes im Wirtschaftsaufschwung und politischem Umbruch – Taiwan durchlief in den 80er Jahren einen Demokratisierungsprozess – und einer freier werdenden Gesellschaft, schildert er universale Jugenderinnerungen, die auch Menschen aus anderen Kulturkreisen berühren und an ihre eigenen vergangenen Jugendjahre zurückerinnern lassen, gewährt aber gleichzeitig auch Einblicke in eine von chinesischen Wert- und Familienvorstellungen geprägte Kultur. Das Tagebuch der 80er Jahre schildert eindrücklich das damalige Alltagsleben und beschreibt greifbar das Lebensgefühl der damaligen Jahre. Biographie: Sean Chuang ist ein Pseudonym für Zhuang Yongxin. Der Autor wurde 1968 in Taiwan geboren. Seinen Schulabschluss machte er an der Fu-Hsin Trade & Arts School in Taipei, Taiwan. Sean Chuang blickt auf eine über 20 Jahre dauernde Karriere in der Werbebranche als Regisseur von Werbespots zurück. Er hat während dieser Zeit über 400 Werbespots gedreht. An ihn wurden mehrmals wichtige Branchenpreise wie der Times Award und der Times Asia Pacific Award verliehen. Als renommierter taiwanesischer Werberegisseur hat er in verschiedenen asiatischen Ländern wie China, Singapur und Japan gearbeitet. Comics zeichnet er in seiner Freizeit. 1995 erschien sein erster autobiographischer Comciband “Notizen eines Filmemachers”, indem er Einblicke in den hektischen Berufsalltag eines Werberegisseurs gibt. “Notizen eines Filmemachers” wurde zum Bestseller mit 18 Auflagen. 2010 vollendete er sein zweites Werk, “The Window / Das Fenster”, eine fiktive Geschichte ohne Worte, die in Europa zur Zeit des zweiten Weltkriegs spielt und erhielt dafür den begehrten Preis “Beste graphische Novelle” des Informationsbüros der Regierung Taiwans. Die Rechte daran wurden nach Spanien verkauft. 2013 erschienenen eine erweiterte Neuausgabe von “Notizen eines Filmemachers” sowie “Tagebuch der 80er Jahre in Taiwan”, in welchem er nostalgische Erinnerungen an seine Jugendjahre, das damalige Leben und die Alltagskultur in Taiwan beschreibt.
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